von Monika Sommer-Hasenstein

Monika Sommer-Hasenstein <mosoha@gmx.net>

Lieber Roland,
also, die Ausstellung gefällt mir so gut, wie sie ist. Diesmal kann ich es auch einrichten, sie mir persönlich anzuschauen. Ob ich dann weitere Aktivitäten übernehmen könnte, würde ich gern davon abhängig machen, wie die Ausstellung auf mich wirkt. Du darfst ja nicht vergessen, dass ich zu den Studierenden gehört habe, die über den 2. Bildungsweg zur Uni kamen und denen das ständige Demonstrieren von Euch jüngeren Studenten damals gehörig auf die Nerven ging. Für mich war die Möglichkeit des Studiums sozusagen der Höhepunkt meiner Laufbahn, die ich durch einen Raimund Duwe, Ellen Widmaier etc. ständig gefährdet sah. Ellen weiß das inzwischen, aber ob “Ihr” das auch wisst, weiß ich nicht.
Dennoch fühle ich mich mit der damaligen Zeit solidarisch verbunden und ich wünschte mir, die Studenten von heute wären aufmüpfiger.
Schauen wir also erst mal, dass ich ein Wochenende erwische, das gut in meine Pläne passt und ich mir alles anschauen kann.
Hast Du einen Tipp, wo man in Bochum gut und preiswert übernachten kann? Werden noch Studentenzimmer vermietet oder was schlägst Du vor?
Herzliche Grüße,
Monika

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