[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Geb\u00e4ude IA und IB mit ihrer n\u00fcchternen Betonatmosph\u00e4re f\u00f6rderten nicht die Kommunikation. Die Funktion eines Kommunikationszentrums \u00fcbernahm die Mensa im \u00dcbergangsforum. Hier wurde nicht nur gegessen. Hier wurden Informationen und Nachrichten ausgetauscht, Flugbl\u00e4tter verteilt und gelesen, hier war die B\u00fchne f\u00fcr Uni-Original Hajo. Abends fanden die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt, J\u00fcrgen von Manger, die City-Preachers oder die Studentenfeste. Vor der Mensa die Aufrufe, Happenings der Politischen Gruppen, Wahlkampfveranstaltungen und Sammelplatz schlechthin.
\nDie eigentliche Funktion einer Mensa, die Uni-Angeh\u00f6rigen ordentlich zu bek\u00f6stigen, wurde mit unterschiedlichem Erfolg gemeistert. Im ersten Semester wurde angeboten: ein Hauptgericht f\u00fcr 1,30 DM und Eintopf f\u00fcr 90 Pfennig. Nach einem Jahr wurde dieses Angebot um ein Menu f\u00fcr 2,- DM erweitert. Es war f\u00fcr Mensachef Finken nicht einfach, die st\u00e4ndig steigende Studentenzahl \u2013von 1.000 im ersten Semester bis 10.000 1969 \u2013 kulinarisch zufriedenzustellen. Dier gro\u00dfe Speisesaal hatte 750 Pl\u00e4tze, voll ausreichend f\u00fcr die ersten drei Semester. Danach mussten die Mensabesucher auf bis zu f\u00fcnf Schichten verteilt werden. Schlange stehen vor der Mensa war die Regel. Der im ersten Semester der RUB zur Schau gestellte und gepriesene Flie\u00dfband Automat f\u00fcr 1.800 Koteletts in der Stunde erreichte seine Grenze.
\nKein Wunder, dass Kritik aufkam. Zun\u00e4chst hatten Akaf\u00f6 und Studentenschaft Gutachten \u00fcber Qualit\u00e4t und Kosten des Mensaessens eingeholt. Ergebnis: in Kursen sollten die Mensak\u00f6che weitergebildet werden. Offenbar half dies nicht. Es bildete sich eine \u201eBasisgruppe Mensa\u201c. Es wurde ein Schwein in die Mensa getrieben. Es fra\u00df nur den Pudding.
\nAller Widrigkeiten zum Trotz, die Mensaleitung bot Neuerungen an: Ein Restaurant \u00e1 la carte, Schonkost und eine Cafeteria. Hier wurden Fr\u00fchst\u00fcck, kleinere Zwischenmahlzeiten und Getr\u00e4nke einschlie\u00dflich Alkohol angeboten.[\/vc_column_text][vc_single_image image=”3588″ img_size=”large” img_link_large=”yes”][vc_column_text]Das \u00dcbergangsforum war in den ersten Jahren das kommunikative Gel\u00e4nde. Mensa, Bank, Buchhandlung, Konsum, \u00a0AStA Baracke, Studentengemeinde und Kirche. Ab 1968 noch die Kindertagesst\u00e4tte. Hier traf man sich, hielt ein Schw\u00e4tzchen. Bei besonderen Anl\u00e4ssen eine Kundgebung oder Happening. Gro\u00dfveranstaltungen abends in der Mensa.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=”1\/2″][vc_single_image image=”3590″ img_size=”large” img_link_large=”yes” title=”Speisesaal”][vc_column_text]Der gro\u00dfe Speisesaal mit 750 Pl\u00e4tzen. In den ersten drei Semestern nicht immer voll besetzt. Danach konnte die Nachfrage nur in drei bis zu f\u00fcnf Schichten realisiert werden.[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=”1\/2″][vc_single_image image=”3591″ img_size=”large” img_link_large=”yes” title=”An den Kassen”][vc_column_text]Die Mitarbeiterinnen an den Kassenhatten viel zu tun.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=”1\/2″][vc_single_image image=”3593″ img_size=”large” img_link_large=”yes” title=”Die K\u00f6che”][vc_column_text]Die K\u00f6che bei der Vorbereitung eines Eintopfgerichtes.[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=”1\/2″][vc_single_image image=”3594″ img_size=”large” img_link_large=”yes” title=”Die Cafeteria”][vc_column_text]Die Cafeteria \u00a0in dem IB Geb\u00e4ude. \u00a0Ein reines Provisorium, es reichte nur zu einem Kaffee und einer Zigarette zwischen den Vorlesungen.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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