Die Eröffnungsveranstaltung ist am Donnerstag, den 1. Oktober um 18h im Stadtarchiv Bochum. Es ist angefragt bei Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin NRW und ehemalige AStA Vorsitzende an der RUB, die Eröffnungsrede zu halten- z. Zt. Noch keine Antwort.  Falls Absage, anderen – evtl. aus dem Kreis der ehemaligen Studenten oder Professoren. Überlegt Euch schon mal ein paar Namen!! Grußworte von Frau Dr. Wölk, der NRW Stiftung (die fragen an bei den Ehrenpräsidenten der Stiftung: Borchers- ehemaliger Bundesminister und wohnt in Bochum-, Kniola –ehemaliger Landesminister – oder Frau Grothe als GF der Stiftung). Es gibt einen kleine Imbiss und nicht alkoholische Getränke. Schluss der Veranstaltung  soll um 20 h sein.

Am 29.9. soll um 12h eine Pressekonferenz im Stadtarchiv stattfinden. Pressemappe –analog und digital wird erstellt. Der Aufbau der Ausstellung muss am 28.9.erfolgen.

Wir werden dem Stadtarchiv mitteilen, wer zusätzlich zu deren Verteiler eingeladen werden soll. Hier bitte Vorschläge – auch unter dem Ausblick auf das Sponsoring-.

Zum Rahmenprogramm:

Die Liste der verfügbaren Filme wird mit dem Stadtarchiv besprochen und ein Format der Aufführung realisiert. Für die Führungen erden wir in unserem Kreis nachfragen, wer sich beteiligt. Schulklassen auch über den Kontakt Schülerlabor an der RUB (Frau Schmidt) erfragen.

Eine Veranstaltung (Was brachte 1968 und der Handlungsbedarf heute?) kurzfristig konzipiern und mit den Teilnehmern „füllen“. Hier auch Eure Vorschläge

Über Erscheinungsweise, Inhalt, Ausrichtung und Aufmachung ist zu berichten und diskutieren. Um Beiträge wird gebeten.

Anmerkung: Die PDF-Dateien sind voluminös, es dauert etwas, bis die einzelnen Dateien geöffnet sind. Also, Geduld ist angesagt. Aber -versprochen – es lohnt sich.

Ort: Bürgersaal im Unicenter  

(Ebene 02, Eingang über den Glasaufgang) Die Ausstellung ist am Sonntag von 10 bis 17 h und in der Woche bis zum 13. Juni tgl. zu den Bürozeiten geöffnet.

Am Sonntag, den 7. Juni  findet um 14 h im Hörsaal HZO 60 eine Gesprächsrunde zwischen Professoren und Studierenden der 60er Jahre und den heute Studierenden statt. Von den “Ehemaligen” nehmen teil: Prof. Urs Jaeggi, die damaligen AStA-Vorsitzenden Detlev Süßmilch, Roland Ermrich, Prof. Christoph Zöpel, Reinhard Zimmermann und Meinhard Starostik.

Das ist eine gute Lösung. Der Dank gilt der Stadt Bochum, der Bürgermeisterin Gabi Schäfer und dem Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf sowie der Verwaltung des Unicenters, vertreten durch  Herrn Schnacke.

  Alle weiteren Informationen später.

Eine Anmerkung zu diesen einmaligen Vorgang. Mein erster Gedanke auf diese Absag war: Ist das Absicht, also Sabotage, oder Dummheit? Sabotage -egal warum-,dann sehr geschickt. Erst den Raum zusagen, dann noch zwei vom AStA bezahlte studentische Hilfskräfte für ein paar Tage zum Recherchieren im Archiv abstellen. Eine derartige Sabotage wohl kaum vorstellbar. Deshalb totales Unvermögen. Zusage an die Oldies, dann leider auch den Fachschaften zugesagt. Es gibt anscheinend keinen zentralen Kalender. Oder der Vorsitzende/Vorstand schaut sich diesen überhaupt nicht an. Wie den Konflikt lösen? Nach der Lewinschen Feldtheorie einfach aus dem Felde gehen? Für den gesamten AStA-Vorstand nicht möglich; für den Vorsitzenden David Schmidt schon: er fuhr nach der Mitteilung in Urlaub und überließ seinem Stellvertreter alles weitere. Was tun? Den Fachschaften absagen? Geht nicht, von denen ist man ja abhängig. Hier überwiegt die Feigheit. Insgesamt ist ein in Übermaß an organisatorischem Unvermögen festzustellen. Ich habe David Schmidt am Freitag, den 29.5 ein Mail geschickt hier, um zu erkunden, wie es mit der Vorbereitung der  – auch vereinbarten –  Veranstaltung am Sonntag, den 7. Juni aussieht. Auf die Antwort warte ich. Das Wochenende ist verstrichen. Die Antwort kam per Telefon. Ergebnis: es tut allen im AStA sehr leid, sie seien höchst interessiert an der Ausstellung und die Veranstaltung am Sonntag solle stattfinden. Näheres und mehr, später.

Samstag, 6.Juni ab 19 h    Geselliges Treffen in der Gaststätte Le Clochard (früher Platzmann*)

Sonntag, 7. Juni   14 h     Gesprächsrunde der Ehemaligen (Professoren –Urs Jäggi hat zugesagt -, Assistenten und Studierender) mit den heute Studierenden. Weitere Zusagen befinden sich in der Pipeline.

Dem Studienkreis Film (SKF) stellen wir folgende Filmtitel zur Verfügung:

• Als der Kohlenpott noch schwarz-weiß war, von Paul Hoffmann**).
• 68 an Rhein und Ruhr, von Carsten Günther
• Portrait Max Imdahl, von Christoph Böll
• Abschied von Humboldt der Angriff auf den Elfenbeinturm, 1969 WDR
• Spuren der Studentenbewegung, von Detlev Langer
• Die RUB, ein Hochschulportrait, 1969 WDR
• Wie sie wurden- was sie sind. Arbeitertochter auf der Universität, 1972 WDR
• Impressionen einer Reise durchs Revier, 1978 WDR

Der SKF bietet den Studierenden in der Jubiläumswoche eine Retrospektive „RUB und das Revier in den 60ger Jahren“ an. Die Identität zum Ruhrgebiet wird erkennbar. Das Regionale  ist kein unnützer Ballast, der dem Aufstiegswunsch in die Liga der “Exzellenzuniversitäten” im Wege steht. Es werden einige der Filmemacher – und hoffentlich auch Ehemalige, welche in und um Bochum wohnen- nach den Vorführungen dem Publikum zur Verfügung stehen (Termine und Ort werden noch bekannt gegeben).

*) Hinweis: Der jetzige Betreiber der Gaststätte versichert, dass alle „Hausverbote“ – damals vom alten Platzmann ausgesprochen – jetzt aufgehoben sind.

**) Eine wirklichkeitsgetreue Milieustudie des Reviers der frühen sechziger Jahre. Für den jetzt Studierenden ein Blick in die Vergangenheit seiner Heimat. Für uns Zeitzeugen eine emotional bewegende Zeitreise in unsere Studienzeit.